AKTUELLES
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NEUE PRAXISRÄUME - Gefunden :-))
Yuchuu ... nachdem an dieser Stelle lange Zeit mein Gesuch platziert war, ist es nun soweit: Mein Traum von einem Refugium im Grünen ist wahr geworden.
Ich habe seit Oktober 2022 meinen Raum für Hochsensibilität und körper- und bindungsorientierte TraumaArbeit in die beschauliche Nachbarschaft der Burg Hülshoff verlegt. Auch wenn das neue Domnizil postalisch zu Havixbeck gehört, befindet es sich gefühlt am Ortsrand von Münster-Roxel, denn bis Havixbeck sind es noch 9 km.

Nach insgesamt 5 Jahren im Zentrum von Münster, zunächst an der Warendorfer Straße, dann in der Südstraße, ist es nun Zeit für mehr Ruhe, mehr Natur, mehr Weite und weniger Parkstress. Die neue Adresse ist: Schonebeck 10 - zu finden als letztes Gebäude in einer Reihe von vier Kotten, bevor sich der Blick ausschließlich für Felder, Grün und Weite öffnet.

Auch inhaltlich wird es neben meinen Herzensthemen der Hochsensibilität und der körperorientierten TraumaArbeit einige Erweiterungen geben:
So bekommt nun die Arbeit gemeinsam mit Babys/ Kindern und ihren Bezugspersonen einen eigenen Raum. Hier widmen wir uns behutsam und traumasensibel der Lösung von überwältigenden und herausfordernden Erlebnissen aus der Zeit von Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebensjahren.
Und auch für die bindungsorientierte Schwangerschaftsbegleitung gibt es hier einen entspannten Begegnungsraum für gemeinsames Bauchgeflüster.
Was sich außerdem noch entwickeln möchte, wird die Zeit mit sich bringen. Ich wünsche mir einen feinen Ort, der sich auch immer mal wieder für Kooperationen, Austausch und Begegnungen öffnen darf.
Mehr dazu wird peu á peu an dieser Stelle ergänzt oder im Rahmen der VielfühlerPost veröffentlicht.

MAL REINHÖREN?
"Hast du Lust und Zeit für ein Interview zu Hochsensibilität in der Schule für meinen Podcast?"
Die Anfrage kam von der sympathischen und engagierten Kathi Lehmann, die ihre "kreative Lernwerkstatt" ganz in der Nähe von Münster - in Emsdetten - betreibt und mich mit ihrem ganzheitlichen und zutiefst freundlichem Blick auf die Kinder und das Thema Lernen unmittelbar bezaubert hat.
On Air gegangen sind 61 muntere Gesprächsminuten; aufgenommen im Juni 2021 in meiner Praxis.
Reinhören ist hier https://www.youtube.com/watch?v=_SCQpgzvrkcoder alternativ überSpotifyoder iTunesmöglich (ggf. muss die Lautstärke etwas angepasst werden, das Interview ist relativ leise ;-).
Mehr über die "Kreative Lernwerkstatt" gibt es hier.

Inspirierend - 3. FACHTAG des CJD Dortmund
Am Mittwoch, 21. September fand nach zweijähriger Corona-Pause wieder ein Fachtag zum Thema "Hochsensible Kinder" statt.
Im Mittelpunkt der nun 3. Veranstaltung dieser Art stand wieder einmal das Phänomen der Hochsensibilität als Ressource.
Ich freue mich auch in diesem Jahr wieder Teil des Referent*innen-Teams gewesen zu sein - dieses Mal mit einem Impulsworkshop zum Thema "Hochsensible Kinder in der Kita" (2019: "Hochsensibilität in der Pubertät").
Außerdem dabei waren: Dr. Michael Jack (Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität), Dr. Teresa Tillmann (Wissenschaftlerin und Psychologin), Dorothée Isselstein-Mohr (Psychotherapeutin, Entspannungstherapeutin, Energietrainerin), Barbara Zymner (Heilpraktikerin für Psychotherapie und Pädagogin) sowie Birgit Schütte (systemische Familientherapeutin und Leiterin der CJD Beratungsstelle.

HOCHSENSIBILITÄT BEIM HUMAN RESOURCES CONGRESS 2022 in Düsseldorf
Am 7. und 8. November 2022 war ich im Rahmen des HRocks 2022 in Düsseldorf gleich mit zwei Veranstaltungen eingeladen, um über "Versteckte Talente" in der Hochsensibilität zu sprechen.
Das Thema ist nicht nur in Kindertageseinrichtungen und Schulen (z.B. beim Junglehrertag in Dortmund 2018 oder beim deutschen Schulleiterkongress in Düsseldorf 2019) angekommen, sondern hält auch zunehmend Einzug in Unternehmen. Bereits zum 2. Mal steht Hochsensibilität mit auf der Tagesordnung und ich freue mich sehr, wieder mit dabei gewesen zu sein.
Am 7. November wurde Hochsensibilität im Arbeitskontext im Rahmen eines Intensiv-Workshops reflektiert und am 8. November fand vor großer Gruppe ein Impulsvortrag statt. In beiden Formaten lag der Schwerpunkt auf den Begabungen und Bereicherungen, die hochsensible Azubis und Mitarbeiter:innen zum Beispiel aufgrund ihrer vernetzten Art zu Denken, ihrer Feinfühligkeit und kreativen Vorstellungskraft in Unternehmen einbringen.

HOCHSENSIBEL UND MITTEN IM LEBEN - WORKSHOPTAG FÜR ERWACHSENE
Hochsensible Persönlichkeiten nehmen ihre Umwelt auf besondere Weise wahr und sind von diesem Erleben nicht immer begeistert. Als hochsensibler Mensch fluten viele Eindrücke ungefiltert ins Alltagserleben, beanspruchen Raum und Zeit und verlangen nach Verarbeitung. Oft steigt damit auch die innere Anspannung, denn immer neue Ideen, Gedankenschleifen und Impulse besetzen den Kopf und es entsteht zunehmend ein Gefühl von Druck und Stress. Als Reaktion auf die empfundene Überstimulation ziehen sich viele Hochsensible immer wieder oder auch zunehmend aus dem Leben zurück.
Im Alltag, wo unser Fokus vorwiegend auf den Anforderungen des Berufs und vielleicht der Familie liegt, wird von hochsensiblen Menschen oft eine immer schnellere Anpassungsfähigkeit und reibungsloses Funktionieren gefordert. Dabei kommt in der Schnelligkeit und Ausrichtung nach außen die feinfühlige Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse in der Regel zu kurz.
Dieser Workshop widmet sich der besonderen Erlebnisqualität und Erlebenswelt hochsensibler Erwachsener. Neben Hintergrundinformationen zum Temperament der Hochsensibilität werden die Besonderheiten, die ein Leben mit einem hocherregbaren autonomen Nervensystem mit sich bringt, gezielt in den Fokus genommen.
Ziel des Tages ist es ein geschärftes Bewusstsein für den Umgang mit der eigenen Hochsensibilität zu schaffen, eigene Ressourcen zu entdecken, die Verbindung mit den jeweils individuellen Kraftquellen herstellen und sich so selbst besser verstehen und annehmen zu lernen. Darüber hinaus ermöglicht die überschaubare Gruppengröße von sechs bis acht Menschen den Kontakt und Austausch mit anderen Hochsensiblen, so dass Stück für Stück ein Gefühl der Erleichterung gewonnen werden kann, doch nicht "falsch" zu sein.
nächster Termin:
• Samstag, 11. Februar 2023, 10:00 - 17:00 Uhr; Veranstalter ist der JFB Stadtlohn

KOMPAKTKURS HOCHSENSIBILITÄT
ein Kursangebot im Auftrag der Fernakademie für Pädagogik und Sozialberufe https://www.faps-fernstudium.de/kurse/kurs?event_id=8198
Mittlerweile ist der Kompaktkurs Hochsensibilität, den ich im Auftrag der Fernakademie konzipiert und verfasst habe, seit gut einem Jahr auf dem Markt. Immer wieder erreichen mich Rückmeldungen von Absolvent*innen, die ihre Freude über den Kurs und das immer präsenter werdende Thema, die anschauliche Vermittlung der komplexen Inhalte und die praxisnahe Umsetzung mit vielen Beispielen aus dem Kita-Alltag mit mir teilen möchten. Ich bin sehr bewegt und danke allen für ihr tolles Feedback!
Der Kompaktkurs ist ein Online-Weiterbildungsangebot, das vier Wochen umfasst und mit einer schriftlichen Überprüfung abschließt. Der Kurs wurde von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht zugelassen und zertifiziert.
Für alle, die es lieber analog, live und in Farbe mögen - fragen Sie mich gerne nach Möglichkeiten für individuell zugeschnittene Inhouse-Angebote für Ihr Team: kontakt(at)wahrnehmungsbegabt.de
Download des Flyers "Kompaktkurs Hochsensibilität" als PDF-Datei.
HOCHSENSIBILITÄT - Titelthema der ELAAN
Hurra, der Artikel darf zum Download angeboten werden! Ich freue mich ganz besonders über die Freigabe durch den VBE Verlag NRW GmbH. Auf diese Weise, kann der Artikel, der im Oktober 2019 in der ELAAN erschienen ist und ziemlich schnell vergriffen war, weiter zugänglich bleiben. Ganz lieben Dank an den Verlag dafür!
Wer sich nun fragt, ob ein Download Sinn macht, bekommt hier eine Orientierungshilfe:
• Nutzen für Lehrende, Schulsozialarbeiter*innen und pädagogische Fachkräfte
Ein unkomplizierter, gut verständlicher Zugang zu einem Thema, das in Schulen noch relativ unbekannt ist, aber rund 20 Prozent Schüler*innen (und Lehrkräfte) betrifft.
Sie kennen alle die Kinder und Jugendlichen, die irgendwie anders sind als ihre Mitschüler*innen, die aus der Reihe fallen, sich vielleicht schlechter in die Gruppe integrieren (lassen) und Sie fragen sich, was mit dem Kind los ist, was ihm fehlen mag und wie Sie es unterstützen können.
Dieser Artikel bietet einen Überblick über das Phänomen der Hochsensibilität, erklärt biochemische Zusammenhänge, die mit manchmal herausforderndem Verhalten einhergehen und gibt Ideen für einen unterstützenden Umgang.
• Nutzen für Eltern und gegebenenfalls die hochsensiblen Kinder/ Jugendlichen selbst
Eine Gesprächsgrundlage, um mit (Klassen-) oder Fachlehrer*innen ins Gespäch zu kommen, eine gemeinsame Basis zu schaffen, um sich und die Bedürfnisse des Kindes besser verständlich zu machen.
Durch vielfältige Tipps zur Entlastung von Schulalltagssituationen und die Erläuterung der Zusammenhänge zwischen einer vielschichtigen Wahrnehmung und den damit verbundenen Herausforderung wie auch Potenzialen, kann vermehrt Verständnis aufgebaut und praxisnah an Lösungsmöglichkeiten gearbeitet werden.

In vielen kleinen Schritten Richtung Schule
Seit gut zwei Jahren treibt mich das Thema "Hochsensibilität bei Kindern und Jugendlichen" und die Auswirkungen, die diese etwas intensivere Art der Wahrnehmung und Reizverarbeitung auf Lern- und Sozialverhalten haben können an, das Thema Richtung Schule zu tragen. Zu meiner tiefen Freude wächst das Interesse von Lehrkräften beständig: Seit 2016 bin ich für rund zwei Duzend Veranstaltungen in Form von Vorträgen, Tagesworkshops oder Inhouseveranstaltungen im Rahmen von pädagogischen Tagen in Schulen oder von externen Veranstaltern eingeladen worden.
Die Rückmeldungen sind beflügelnd und hiermit meine ich nicht nur das direkte Feedback nach einer gelungenen Veranstaltung, sondern vor allem die Erfahrungen, die in der Praxis folgen.
Immer wieder berichten Teilnehmer*innen der Kurse wie sehr schon kleine Maßnahmen in der Klassenraumgestaltung, neue Blickwinkel auf Lern- und Wahrnehmungstypen sowie ein tieferes Verständnis über das Erleben und die Reizverarbeitung ihrer hochsensiblen Schüler*innen das Klassen- und Lernklima positiv verändern.
Und das allerwichtigste: Den Nutzen haben nicht ausschließlich die durchschnittlich 2-5 hochsensiblen Kinder einer Klasse (man geht davon aus, dass dieses Persönlichkeitsmerkmal 15 - 20 % der Bevölkerung betrifft), sondern es können alle profitieren. Die Wahrnehmungsfähigkeiten, die Hochsensibilität mit sich bringen, kreieren eine Art Frühwarnsystem, denn sie machen rechtzeitig zum Beispiel auf einen zu hohen Lärmpegel, schlechte Luftqualität oder sonstige Belastungen, die die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität aller hemmen, aufmerksam. Ebenso wie ein ganzheitlicher und vor allem visueller Lehr- und Lernstil, aus dem hochsensible Kinder in besonderem Maße schöpfen, auch für einen Großteil der übrigen Klasse eine große Bereicherung darstellen kann.
Nach der Einladung beim Junglehrertag (der gerade am letzten Wochenende im Kongresszentrum der Westfalenhalle Dortmund mit mehr als 300 Teilnehmenden stattfand) einen Impulsvortrag über "Hochsensibilität bei Schülerinnen und Schülern" zu halten, freue ich mich nun auf die nächste große Herausforderung im Rahmen des deutschen Schulleiterkongresses im März 2019 in Düsseldorf.
https://www.deutscher-schulleiterkongress.de/programm/kongress-programm/vortrag/feinsinnige-seismographen/
Unter dem Titel "Feinsinnige Seismographen - die besonderen Fähigkeiten hochsensibler Kollegen verstehen und nutzen" hat das Thema seinen Platz im Veranstaltungsprogramm gefunden. In diesem Kontext wird das besondere Augenmerk dann aber nicht auf den Schüler*innen, sondern auf dem Kollegium liegen. Denn - gerade im Lehrer*innenberuf haben viele hochsensible Menschen ihre Berufung gefunden.

Einladung zum 3-teiligen Praxisforum am 16./17. März 2018 beim 4. transdisziplinären Symposium der Don Bosco Klinik Münster
Ich freue mich super sehr über die Einladung von Dr. Christopher Kirchhoff, dem ärztlichen Direktor der Don Bosco Klinik Münster, beim nächsten Symposium "Herz über Kopf - Psychosomatische Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen" mitzuwirken.
Ich gebe zu, zunächst war ich sehr verwundert und auch skeptisch, ob ich das Thema "hochsensible Kinder" in diesem Rahmen gelungen platziert empfinde. Wer mich kennt weiß, dass ich das Temperament der Hochsensibilität als großes Potenzial und ganz sicher nicht als Krankheit betrachte. Weil es aber im Rahmen der Veranstaltung in keiner Weise um eine Pathologisierung, sondern vielmehr um eine Sensibilisierung für das Thema geht, freue ich mich über die wunderbare Gelegenheit die charakteristischen Wesensmerkmale hochsensibler Menschen (großer wie kleiner) etwas mehr in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken und den "Betroffenen" damit die Chance zu geben im Bewusstsein ihrer Disposition einen guten Umgang zu finden und die Potenziale auszuschöpfen.

Jahresendspurt mit zwei Tagesveranstaltungen - und gleichzeitig zwei Premieren - innerhalb von sechs Tagen:
Am 8. November nahmen 20 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz NRW in Dortmund am ersten Workshop zum Thema Hochsensibilität im Rahmen des Bildungsprogramms des VBE teil.
Die erste Inhouseveranstaltung mit komplettem Team folgte dann direkt am 14. November. In der "Kita am Loddengrund" in Münster beschäftigten sich alle 17 Mitarbeiterinnen mit großem Interesse und intensivem Praxisbezug im Rahmen ihres pädagogischen Fortbildungstages 8 Stunden mit den Herausforderungen und Potenzialen von Hochsensibilität.

Doppelseitiger Bericht in "Schule heute"
In der Doppelausgabe 7/8 des Magazins "Schule heute" ist ein zweiseitiger Bericht zum Thema Hochsensibilität und Schule erschienen. Der Bericht steht auf Seite 26-27.

Westfälische Nachrichten, 10. März 2016
Das Thema Hochsensibilität stieß bei den Redakteuren der Westfälischen Nachrichten auf so großes Interesse, dass es zum Aufmacher der Service-Seite wurde. Auch online sorgte es für außergewöhnlich großes Interesse und extrem viele Klicks.
Vielen Dank für den schönen Artikel, Frau Noppeney.